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Klappentext:
Manfed Chobot hat Zeit seines Lebens 15 (fünfzehn) Lyrikbände veröffentlicht (er wird vielleicht eine höhere Zahl erwähnen, aber bei dieser Höhe kann man schon ein wenig tolerant sein). Seine Lyrik bewährt sich im Dialekt, auf Hochdeutsch, voll Sarkasmus, mit intensiver Dichte, in lakonischer Distanz, in irritierender Nähe. Viele der Texte wurden übersetzt und erschienen in slowakischen, tschechischen, französischen, englischen und spanischen Versionen. So hat beispielsweise Marián Hatala sein "niks ois teata" in den Dialekt seiner slowakischen Heimat Záhorie übersetzt, und auf einmal heißt das ganze "nic neš tyjátr.
Ja, und jetzt und nunmehr und akkurat war es an der Zeit, Manfreds unzählige lyrische Texte in einen Sammelband zu komprimieren. "Die besten Gedichte", kann man gar nicht behaupten, weil jede Auswahl subjektiv ist und klarerweise durch die eigene Perspektive gebrochen wird. Vielleicht sind es die haaresträubensten, verrücktesten und unheimlichsten Gedichte geworden. |
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