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Schreiben über das Werk anderer Menschen ist auch immer eine Begegnung mit deren Leben, ein Erforschen, Erinnern, Annähern, sich stellen zugleich dem Eigenen im Kontext eines Gegenüber.
Erstmals versammelt ein Buch Manfred Chobots sechzehn Essays und Interviews, die auf dem so genannten „täglichen Brot“ des Autors basieren, seinen Recherchen und Beiträgen für Zeitungen, Zeitschriften und Kunstkataloge sowie Radio-Features.
Ungewöhnliche Künstlerpersönlichkeiten nahezu über ein Jahrhundert rücken unter anderem in den Focus, wie Franz Jung, Arnolt Bronnen, Max Riccabona, Christian Loidl, Christine Nöstlinger, in Gesprächen der spanische Schriftsteller Jorge Semprún, der Pionier von „Fluxus“ Wolf Vostell oder der Gründer des Gugginger „Haus der Künstler“ Leo Navratil, in liebevolle Nähe die langjährigen Freunde Othmar Zechyr, Karl Anton Fleck und Alfred Hrdlicka.
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