Ausgewählte Kritiken - Rezensionen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Manfred Chobot | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Manfred Chobot, Autor und Reisender aus großer Leidenschaft, versammelt in seinem neuen Buch Erzählungen von Aufenthalten in den unterschiedlichsten Regionen der Erde. Schon der Cover ist ansprechend und zieht uns unweigerlich hinein in das 266 Seiten Buch: Indigenas
vor einer Kirche auf der Vorderseite; die Bodequita del Medio in Havanna
(Hemingways legendäres Lieblingslokal) auf der Rückseite des
Bandes, der sich seinerseits in einem erfrischenden Grün präsentiert. Die Reise führt uns von Rom über New York, um Beispiele zu nennen, nach Hawaii (jahrelang eine Art zweite Heimat des Autors) weiter über Mexiko, Peru oder Kuba nach China, Hongkong und schließlich wieder zurück nach Europa, ins gute, alte Berlin. Eigentlich hat man es gar nicht mehr notwendig, selbst in Zug oder Flugzeug zu steigen, solange das Buch auf dem Nachtkästchen liegt. Die ansprechend kurzen Texte eignen sich vorzüglich, einzeln gelesen zu werden, ermöglicht diese Art Lektüre doch ein intensives, augenblickliches Verweilen. Chobot lässt sich sehr genau auf die Destinationen ein, seine Recherchen und Erlebnisse bieten eine ideale Verknüpfung aus Spontaneität und Analyse. Ein empfehlenswertes Buch für alle Welt-und Kulturhungrigen Leser/inn/en. Noch ein Tip: "entschuidigns" eine CD von Manfred Chobot und dem palästinensischen Musikkünstler Marwan Abado, die eine Synthese aus Wiener Dialektgedichten und arabischen Melodien herstellt. |
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Petra
Ganglbauer
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