Ausgewählte Kritiken - Rezensionen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Manfred Chobot | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Manfred Chobot: Der Tag beginnt in der Nacht. Eine Erzählung in Träumen. Sonderzahl, Wien, 2011 Das neue Buch von Manfred Chobot steckt voll überraschender Wendungen. Die jedoch sind so geschickt inszeniert, dass man als Leser/in die Switches kaum oder gar nicht registriert. Das Buch fokussiert die Traumwirklichkeit wie den Wachzustand und ist gespickt mit detailfreudigen Ereignissen, topografischen und kontextuellen Exkursen. Darüber hinaus ist es humorvoll. Ehe wir es begreifen, stecken wir mit dem Protagonisten und den zahlreichen anderen Personen mitten in einer Situation, einer Geste, einem Gespräch, einer Interaktion, die fest im Tagbewusstsein verankert scheint. Im selben Augenblick hat uns der Schlaf (Traum) - die Übergänge vom einen zum anderen sind fließend. Ein Buch, das Tagbewusstsein und Traumbewusstsein gewissermaßen zeitgleich zu erfassen sucht. Sehr gelungen! Petra Ganglbauer |
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